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15.03.1997 - Wohnhausbrand

15.03.1997 - Wohnhausbrand in Beindersheim

Info: Alarmierung für Groß-/Kleinniedesheim zur Unterstützung um 15.08 Uhr. Ausrückzeit von 48 voll besetzt um 15.10 Uhr !!!

 

In der Rheinpfalz erschien dazu folgender Artikel:

Flammen schlagen durchs Dach

BEINDERSHEIM: Nach ersten Schätzungen 230.000 Mark Schaden

Noch völlig ungeklärt ist die Ursache eines Hausbrandes, der gestern nachmittag in Beindersheim nach ersten Schätzungen einen Schaden von einer Viertelmillion Mark verursacht hat. Der Hausbesitzer konnte sich und seinen zweijährigen Sohn rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Der Brand war gegen 15 Uhr in einem anderthalbstöckigen Einfamilienhaus in der Rudolf-Harbig-Straße ausgebrochen. "Entweder im Schlaf- oder im Wohnzimmer", meinte Heinrich Stein, stellvertretender Wehrführer in Beindersheim, auf Anfrage - Näheres lasse sich noch nicht sagen. Das Feuer zerstörte das Obergeschoß und griff auch aufs Dachgeschoß über - beide sind komplett abgebrannt. Zum Zeitpunkt des Ausbruchs befanden sich nur der Hausherr und sein Söhnchen im Gebäude, beide hätten im Erdgeschoß geschlafen. Sie seien durch den Rauch wach geworden und hätten sich ins Freie gerettet.

Die Feuerwehr rückte zunächst mit Löschtruppen aus Beindersheim und Heßheim an. Da der Einsatz noch in die Arbeitszeit fiel, wurden vorsorglich noch Großniedesheim und Heuchelheim nachalarmiert, so Stein, insgesamt seien an die 40 Wehrleute mit neun Fahrzeugen am Brandort gewesen. Innerhalb einer halben Stunde, seien die Flammen, die bei Eintreffen der Wehr bereits aus dem Dachstuhl geschlagen waren, unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauerten jedoch noch mehrere Stunden an, teilweise mußte das Dach abgedeckt werden, um an kleinere Glutnester heranzukommen.

Die Kripo sprach in ersten Schätzunen von 230.000 Mark Sachschaden. Das Gebäude wurde versiegelt, ein Brandsachverständiger soll genauen Aufschluß über die Entstehung des Feuers geben. (psp)


 
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