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24.03.2009 - Vortrag Rauchmelder

24.03.2009 - Vortrag zum Thema Rauchmelder in der Altenstube

Am 24.03.2009 besuchten drei unserer Kollegen die Seniorenstube Großniedesheim um den anwesenden Semioren die Arbeit der Feuerwehr sowie insbesondere das Thema Rauchmelder in privaten Wohngebäuden vorzustellen.

 

Dazu erschien von Seiten der Seniorenstube folgender Artikel im Amtsblatt:

 

Seniorenstube Großniedesheim

Vortrag zum Thema Brandschutz von der Freiwilligen Feuerwehr Groß-/Kleinniedesheim

Am 24.03.2009 konnten wir 3 Herren der Freiwilligen Feuerwehr Groß-/Kleinniedesheim begrüßen, die uns abwechselnd über die Arbeiten und Aufgaben der Feuerwehr im allgemeinen und die Möglichkeiten der Verbandsgemeinde- und Ortsfeuerwehr im speziellen informierten.

In einer kurzen Statistik wurde die Anzahl der Feuerwehren und ihrer Aktiven in der Verbandsgemeinde, in Rheinland –Pfalz und Gesamtdeutschland aufgezeigt.

Interessant war dabei zu erfahren, dass es in Rheinland-Pfalz nur 5 Berufsfeuerwehren gibt gegenüber 221 Freiwilligen Feuerwehren mit etwa 65.000 Aktiven.

Brandrauch ist tödlich. Ein zweiminütiges Einatmen von Rauchgas reicht dazu aus. Selbst kleine Brände können zur Gefahr werden. Vor allem schlafende Menschen sind gefährdet.

Berichtet wurde, dass jährlich etwa 600 Menschen in Deutschland durch Feuer in ihren Wohnungen ums Leben kommen. 17 Tote waren es allein in Rheinland-Pfalz.

Dabei sterben die meisten Opfer nicht durch Verbrennungen, sondern sie ersticken durch Brandgase (70%). Zahlreiche dieser Feuer hätten schon beim Entstehen gelöscht werden können, wären sie rechtzeitig bemerkt worden. Brandmelder sind dabei nicht nur praktische Helfer, sondern echte Lebensretter.

Anhand von Dias und Kurzfilmen wurde eindrucksvoll demonstriert wie schnell sich ein Feuer ausbreitet.

Bereits nach 4 Minuten ist ein Zimmer völlig verraucht und im Bodenbereich besteht dann keine Sicht mehr. 10 Minuten nach Ausbruch des Feuers herrschen bereits Temperaturen bis zu 1000 °C, eine tödliche Falle für die Bewohner.

Die Herren der Feuerwehr gaben uns Tipps zur Verhütung von Bränden, zum richtigen Verhalten im Brandfall und bei der Meldung an die Feuerwehr (Zentraler Notruf 112).

Aufgezeigt wurde die Funktionsweise der Rauchmelder und wie und wo sie im häuslichen Bereich zu installieren sind. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass es nach Deutscher Gesetzgebung für Rheinland-Pfalz ab Juli 2012 eine Nachrüstungspflicht für alle bestehende Wohnungen gibt.

Da die Rauchmelder nicht nur Helfer, sondern echte Lebensretter sein können, rät uns die Feuerwehr dringend solche Geräte zu installieren und hat Hilfe bei der Planung angeboten.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Herren Lohr, Schwerdel und Zitzner für diesen interessanten Vortrag.


 
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