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Die Alarmierung der Feuerwehr

Wie alarmiere ich die Feuerwehr ?

Bis 2013: Alarmierung über analoge Rufmelder

Um bei einem Brand oder einem anderen Notfall die Feuerwehr zu alarmieren gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Eine Feuermeldung wird automatisch über eine Brandmeldeanlage oder einen Druckknopfmelder zur Polizei oder der sogenannten Leitstelle gesendet, welche die zuständige Feuerwehr alarmiert.
  2. Man wählt selbst die europaweit gültige Notrufnummer 112 am Telefon, Handy oder in der Telefonzelle. Sie werden dann mit einer Leitstelle verbunden, wo ein sog. Disponent ihre Angaben entgegennimmt und dann alles nötige veranlasst. Wenn sie anstelle des allgemeinen Notrufs die Polizei 110 rufen, wird diese ihren Anruf direkt zu der Feuerwehrleitstelle weiterleiten, oder nach ihren Informationen über den Schadensfall die Feuerwehr alarmieren. Benötigen Sie nur den Rettungsdienst, ist dieser in vielen Teilen Deutschlands unter der Nummer 19222 zu erreichen.
  3. Weiterhin gibt es noch die Möglichkeit auf Autobahnen und Bundesstraßen einen Notfall über sogenannte Notrufsäulen abzusetzen. Um diese zu finden muss man sich an den Leitpfosten und besonderen Hinweisschildern am Straßenrand orientieren.

Bei jedem Notruf, ob Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst ist immer darauf zu achten, dass folgende Punkte enthalten sind. Nur dann kann schnell und ihrer Lage entsprechend geholfen werden.

  1. Wo geschah es?
  2. Was ist passiert?
  3. Wie viele Personen sind betroffen?
  4. Welche Art von Verletzung liegt vor?
  5. Warten auf mögliche Rückfragen und Hinweise!

Wofür wird die Feuerwehr Groß-/Kleinniedesheim alarmiert ?

Die Feuerwehr Groß-/Kleinniedesheim wird bei folgenden Einsätzen direkt von der Leitstelle Ludwigshafen alarmiert:

In den Ortsgemeinden Groß- und Kleinniedesheim:

  1. Gebäudebrand ( Zusammen mit dem Wehrleiter und Heßheim)
  2. Großbrand (Zusammen mit dem Wehrleiter und Heßheim)
  3. Waldbrand (Zusammen mit dem Wehrleiter und Heßheim)
  4. Flächenbrand (Zusammen mit dem Wehrleiter und Heßheim)
  5. Fahrzeugbrand (Zusammen mit dem Wehrleiter und Heßheim)
  6. Verkehrsunfall mit Schere (Zusammen mit dem Wehrleiter und Heßheim)
  7. Ölspur (Zusammen mit dem Wehrleiter)
  8. Personensuche
  9. Technische Hilfe (Zusammen mit dem Wehrleiter)
  10. Sonstige Einsätze
  11. Desweiteren werden wir bei Verkehrsunfällen mit Schere und Speizer in den restlichen Gemeinden der Verbandsgemeinde sofort mitalarmiert. Darüber hinaus können wir von der Zentrale in Heßheim zu jedem Einsatz in und außerhalb der Verbandsgemeinde nachalarmiert werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass wir zur Nachbarschaftshilfe in den gesamten Landkreis oder die angrenzenden Landkreise ausrücken.

Hinweise zur Alarmierung der Einsatzkräfte:

Ab 2013: Alarmierung über digitale Rufmelder

Wie oben bereits erwähnt wird man bei der Wahl der Notrufnummer mit einer ständig besetzten Leitstelle verbunden, welche die Informationen aufnimmt und dann mittels Funk oder Telefon die Alarmierung auslöst. Dies kann entweder über die sog. "Stille Alarmierung" oder die "Laute Alarmierung" erfolgen.

Bei der stillen Alarmierung werden die Feuerwehrleute durch Meldeempfänger über die Schadenslage informiert. Diese Meldeempfänger sind seit 2013 über ein modernes und hochverfügbares, digitales POCSAG-Funknetz erreichbar, welches unabhängig von Drittnetzen und dem zur Zeit aufgebauten TETRA-Funknetz für den Sprechfunk funktioniert. Hierrüber werden Textnachrichten mit Einsatzstichwort und Einsatzort übertragen.
Bis zur Einführung der digitalen Alarmierung im Jahr 2013 wurden die Rufmelder über Funk im 4m-Band durch 5-Tonfolgen speziell angesprochen. Die Einsatzinformationen wurden als Sprache übertragen.

Bei lauter Alarmierung werden Sirenen durch Funk eingeschaltet und so die Feuerwehrleute in die Gerätehäuser gerufen, um von dort zum Einsatz auszurücken.


 
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